Seid dabei!
Macht mit bei der Sommer Rennrad- und E-Biketour
Von München nach Siegburg, 13.07.-19.07.2025
Start unserer Ride for Reading 2025 Tour ist die Landeshauptstadt Bayerns, München. Die Standard Tour ist ca. 915 km lang bei ca. 6.600 hm, führt uns durch Oberbayern, das Allgäu, dem Bodensee entlang, durch den Hegau, den Schwarzwald, das Elsass, die Pfalz und durch das Obere Mittelrheintal.
Die Teilnahmegebühr beträgt €990. Darin enthalten sind:
- Transport von Rädern und Gepäck von Bonn nach München
- Gepäcktransport während der Etappen
- Begleitfahrzeuge
- 7 Übernachtungen mit Frühstück (vom 12.07- 19.07.2025 ) im DZ oder EZ (mit Zuschlag)
- Organisation und GPS Dateien
- Snacks und Getränke während der Etappen
- Hochwertiges Tour Trikot
Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 300 €; leider können wir nur wenige EZ anbieten, diese sind vor allem für die "beim Schlafen Störenden" gedacht.
Die finanziellen Überschüsse der Radtour dienen zu 100% zur Finanzierung der Wohltätigkeitsorganisation Run & Ride for Reading (www.run-ride.com)
Sommerradtour 2024 - Von Prag nach Siegburg
07. Juli - 13. Juli 2024: eine tolle Tour durch Tschechien, Sachsen, Bayern, Hessen und NRW
„Nach der letztjährigen Tour mit weniger Höhen haben wir dieses Jahr den Gegenwind gegen die Berge getauscht“, so kann man die Tour und ihr Profil zusammenfassen. Viele nutzten die Gelegenheit, die schöne Stadt am Start, Prag, sich ein wenig anzusehen und reisten schon früher an. Das Wetter in Prag war sehr gut, fast schon ein wenig zu warm, aber für den Stadtbummel gut geeignet.
Genau am Morgen unseres Starts war dann „die Luftfeuchtigkeit eher zu hoch“, es nieselte ein wenig, was uns aber nicht davon abhielt, zunächst zum Schloss zu fahren und dort zu früher Stunde ein schönes Gruppenfoto vor der Burg zu machen, bevor wir uns auf den Weg der schwierigsten Etappe machten. Aus der Stadt waren wir relativ schnell raus, auf Radwegen und wenig befahrenen Straßen, nach 37 km der erste Verpflegungsstopp in relativer Einsamkeit. Der nächste Abschnitt ging durch waldreiche Gebiete, der schönste Teil auf einer neu asphaltierten Straße, die noch nicht für den Autoverkehr frei gegeben und eine tolle Abfahrt war. In Rakovnik nach 61 km nutzen viele die Gelegenheit für einen guten Kaffee, die zweite Verpflegung nach 76 km wieder in einem kleinen Dorf. Nach 90 km ging es stetig bergauf, bis wir nach 123 km den höchsten Punkt unseres Tages (750m) erreichten; ab da ging es dann bis Karlsbad weitgehend bergab, über eine steile Abfahrt gelangten wir in den wunderschönen Kurort, in dem wir uns auf zwei kleinere Hotels aufteilen mussten. Dieser Tag hatte auf 143 km ungefähr 1720 hm!
Die ersten Kilometer aus Karlsbads heraus waren leider wieder verkehrsreich, aber nach 11 km dann der wunderschön gelegene Ort Loket, dann noch bis Tesovice ca. 8 km auf Straßen mit mehr Verkehr, aber dann auf Radwegen sowie ruhigen Straßen in Tal der Eger bis nach Cheb (Eger); 12 km vor dem Ort war plötzlich eine Brücke weggerissen, die drei Wochen vorher noch da war… Cheb ist ein sehr schöner Ort mit tollem Marktplatz und vielen Einkehrmöglichkeiten. Kurz hinter Cheb dann Frantiskovy Lazne (Franzensbad), auch ein alter Kurort. Dort wurden unsere Verpflegungsfahrzeuge von dem ausgesuchten Platz vertrieben, drei Wochen vorher hatten wir dort ohne Probleme für Stunden gestanden. Weiter ging es vorbei an der Burg Seeberg, dort gab es einen kräftigen Anstieg und danach das längste „Schotterstück“, das aber nicht zu umgehen war, und weiter ständig bergauf bis zum höchsten Punkt (705 m), dann weiter sehr „wellig“ durch As und Hranice zur Grenze nach Deutschland. 6 km fuhren wir durch Sachsen, und schon waren wir in Bayern, noch ein wenig wellig, bis wir nach 123 km und 1280 hm unser Hotel in Hof erreichten.
Von Hof konnten wir zunächst 14 km der Saale folgen, ehe es dann stetig ansteigend über Weißenstadt bis zum höchsten Punkt (798 m) kurz vor Bischofgsgrün nach 40 km ging, in Bischofsgrün dann noch eine „Rampe“, und dann auf einem Radweg 11 km stetig mit 2 % Gefälle durch den Wald bergab, so hätte gerne die ganze Tour sein können! Unser nächstes Ziel an diesem Tag, Bayreuth, nach ca. 74 km, lud auch zu einer kurzen Einkehr im Eiscafe ein. Auf der Strecke noch en paar Highlights der Stadt, dann weiter nach Bamberg, unserem Tagesziel, anfangs „wellig“, die letzten 20 km aber fast nur bergab. Nach 132 km mit ca. 1400 hm erreichten wir das Hotel und konnten noch wunderbar die Stadt besichtigen, da das Hotel sehr zentral gelegen war.
Auf der Fahrt nach Bad Brückenau waren die Anstiege sehr ungleich verteilt; die ersten 60 km am Main weitgehend flach und dann auf der Fahrt von Schweinfurt über Bad Kissingen nach Bad Brückenau nahezu alles der 850 hm auf den letzten 52 km. Auch regnete es in diesem Teil teilweise heftig, aber die Luft war so warm, dass Regenjacken und -hosen nicht wirklich halfen, denn dann wurde man durch den Schweiß von innen nass. Also Augen zu und durch…. Unser Hotel Rhönhof lag schon vor Bad Brückenau und die Straße in den Ort war Baustelle, so nutzten alle die angebotene Verpflegung im Hotel.
Da die Straße ja Baustelle war, mussten wir am nächsten Tag eine „Gravel-Strecke“ durch den Wald - teilweise stark bergab - nutzen, die aber alle ohne Schaden geschafft haben. Nach zwei weiteren Anstiegen und vorbei an der Wasserscheide Rhein/Weser ging es sehr schön bergab in das Tal der Fulda, in Eichenzell vorbei am Schlösschen und der Fasanerie zum Dom in Fulda, der aber wegen eines Konzertes auf dem Domplatz kaum zugänglich war. Der nächste Ort auf der Strecke war die Burgenstadt Schlitz, sehr schön, aber leider mit wenig Gastronomie. Von Schlitz ging es fast 30 km auf alten Bahntrassen, bis wir nach 100 km nach Westen abbiegen mussten. Wellig ging es die letzten 34 km nach Grünberg, auf den 134 km hatten wir dann auch wieder fast 1400 hm „gesammelt“, auch an diesem Tag waren wir nicht immer trocken geblieben.
Die beiden letzten Etappen waren dann fast erholsam, auf dem Weg nach Bad Marienberg ging es runter ins Lahntal, wir konnten noch ein wenig Wetzlar bewundern, mussten dann aber auf den letzten 37 km 770 hm schaffen, und die waren teilweise auf kurzen Stücken richtig steil! Trotzdem waren alle relativ früh im Ziel und wir konnten den Abschlussabend genießen.
Von Bad Marienberg fuhren wir zunächst nach Hachenburg, um auch dort die vielen Fachwerkhäuser zu bewundern, und dann Richtung Au (Sieg). Auf diesem ersten Teilstück gab es noch ein paar anstrengende Anstiege, aber dann im Siegtal konnten wir es rollen lassen. Die Gruppen trafen sich in der Sieglinde in Hennef, wir fuhren dann alle zusammen nach Siegburg zum Michaelsberg hinauf, die letzte Anstrengung der Tour. Dort wurden wir herzlich von vielen Freunden und Verwandten begrüßt, ein schönes Abschlussfoto im Innenhof der Abtei und anschließend noch ein nettes Beisammensein im Anno17 als Ausklang der Tour!
Unsere gefahrenen Strecken kann man sich hier ansehen, wir hatten mit 8500 hm die Tour in der Geschichte der Radtouren mit den meisten hm (USA ausgenommen).
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Oliver Gritz hat ein Buch heraus gegeben, in dem er alles notwendige für eine Durchquerung beschrieben hat, bei Interesse folgen Sie diesem Link..
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