26. Juni – 2. Juli 2022: Eine atemberaubende Tour durch Frankreich und Deutschland
Der Start der in diesem Jahr stattfindenden Tour war Versailles. Am 25. Juni versammelten sich alle Teilnehmenden im Frühstückssaal des ersten Hotels und bekamen, voller Euphorie für die anstehende Tour, ihre nagelneuen Tour-Trikots. Nach einem gemeinsamen Essen am Samstagabend, startete am darauffolgenden Morgen, die 14. Sommer Rennrad- und E- Biketour am Schloss von Versailles. Von dort aus ging es durch die wunderschönen Wälder von Fontainebleau. Am Abend des 26. Juni hatte alle Teilnehmenden die Möglichkeit, selbstständig das Schloss von Fontainebleau zu besichtigen und sich – zum Beispiel in einer kleinen Pâtisserie mitten in der Stadt – den kulinarischen Köstlichkeiten hinzugeben. Der zweite Tag der Tour hatte mehr Regen für die Radfahrenden vorgesehen. Auf den ersten 45 Kilometern regnete es so sehr, dass alle beim ersten Stopp direkt ihre Ersatzkleidung anzogen. Natürlich war dies durch die tatkräftige Unterstützung der insgesamt drei Begleitfahrzeuge schnell erledigt. Nach etwa 13 weiteren Kilometern erreichten die Teilnehmenden Provins. Die Stadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und bot allerhand zu sehen und Möglichkeiten zum Einkehren. Das Ziel war nach 170 Kilometern – dem längsten der sieben Tage – Châlons-en-Champagne.
Am Dienstag ging es durch die Champagne weiter gen Osten mit Verdun als Ziel. Dort gab es die Möglichkeit, das heute von Gedenkstätten und Museen geprägte Schlachtfeld umfassend zu erkunden. Auch wir konnten dort unsere Freundschaft zu Frankreich noch einmal festigen. Am vierten Tag der Tour gab es nach etwa 60% der Strecke die Möglichkeit, einen kurzen Zwischenstopp in Metz zu machen und die beeindruckende Kathedrale zu besichtigen. Von dort aus ging es weiter über die Französisch-Deutsche Grenze. Das Ziel des vierten Tages war Saarlouis.
Nach der ersten Übernachtung auf deutschem Boden erwartete uns am fünften Tag direkt das nächste Highlight der Tour. Nach einem langen und starken Anstieg wurden wir mit dem wunderbaren Anblick der Saarschleife belohnt. Von dort aus ging es durchgehend bergab nach Konz, dem zweiten offiziellen Zwischenstopp. Die letzten 35 Kilometer ging es für die Radfahrenden kurz durch Luxemburg bis zum vorletzten Übernachtungsort, Bollendorf. Der vorletzte Tag führte entlang der Deutsch-Belgischen Grenze, durch die wunderschöne Eifel. Das Ziel am Abend war Monschau. Die dortige noch aus dem mittelalter stammende Architektur der Fachwerkhäuser, ein wunderbares Konzert mitten in der Stadt und ein Restaurant direkt an der Rur machten den letzten gemeinsamen Abend nochmal zu einem absoluten Höhepunkt. Am letzten Tag ging es dann sehr entspannt die letzten 120 Kilometer nach Köln. Dort bot sich die Möglichkeit des Ausklingens im Geißbockheim, dem Vereinsheim des 1. FC Köln.